Copper Mountain Mining Corp. – ein kanadischer Kupferproduzent auf dem Sprung nach Australien

Der Nettogewinn belief sich auf 67,3 Mio. CAD bzw. 0,36 CAD pro Aktie, was eine Versechsfachung gegenüber dem Vorjahresergebnis bedeutete.

BildDie Copper Mountain Mining Corporation (WKN: A0MWH1 / ISIN: CA21750U1012 / TSX: CMMC) ist ein kanadischer Kupfer- und Goldproduzent. Kernprojekt der in Vancouver / British Columbia ansässigen Bergbaugesellschaft ist die namensgebende ,Copper Mountain‘-Mine im Süden British Columbias, die man gemeinsam mit der japanischen Mitsubishi Materials Corporation betreibt. Außerdem verfügt man mit der ebenfalls in British Columbia gelegenen ,Fenton‘-Liegenschaft über ein fortgeschrittenes polymetallisches Explorationsprojekt. Aktuell arbeitet das Unternehmen darüber hinaus an der Übernahme des australischen Kupfer-Explorers Altona Mining (ASX: AOH) und dessen aussichtsreichen ,Cloncurry‘-Kupfervorkommen.

Die ,Copper Mountain‘-Mine:

Die ,Copper Mountain‘-Mine befindet sich im äußersten Süden der kanadischen Provinz British Columbia, rund 20 km südlich der Gemeinde Princeton und etwa 300 km östlich der Hafenstadt Vancouver. Das fast 7.300 Hektar große, gut erschlossene Areal wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts erstmals geologisch erforscht. Zwischen 1923 und 1957 baute die Granby Consolidated Mining, Smelting & Power Company hier im Untertagebetrieb rund 31,5 Mio. Tonnen Kupfererz ab. 1967 erwarb Newmont Mining das Gelände und nahm kurz darauf die bis dahin ruhende Produktion wieder auf. Ab 1972 erfolgte zudem die Kupferförderung im Tagebau. 1988 ging der Betrieb an die Princeton Mining Corporation über, die den Erzabbau mit kurzen Unterbrechungen bis 1996 fortführte. Anfang 2007 übernahm schließlich Copper Mountain Mining die Anlage und brachte sie 2011, gemeinsam mit dem japanischen Partner Mitsubishi Materials, der 25 % an der Mine hält, erneut in Produktion.

Derzeit sind rund 435 Mitarbeiter auf dem bislang noch aus 3 eigenständigen Gruben bestehenden Tagebaubetrieb beschäftigt. In naher Zukunft sollen die verschiedenen Abbaubereiche jedoch zu einer einzigen ,Super Pit‘ zusammengefasst werden. Die geschätzte Restbetriebsdauer der Anlage beträgt mindestens noch 16 Jahre, wobei sich die Gesellschaft derzeit auf Vorkommen mit einem Kupfergehalt von mehr als 0,21 % konzentriert. Erze mit einem niedrigeren Kupferanteil von 0,1 % bis 0,21 % werden dagegen auf Halde gelagert, um gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt verarbeitet zu werden. Das in einer Mühle vor Ort gewonnene Kupferkonzentrat wird von Vancouver aus per Schiff nach Japan transportiert, wo es in den Hüttenbetrieben des Projektpartners Mitsubishi verarbeitet wird. Dieser gewinnt daraus neben Kupfer auch die Edelmetalle Gold und Silber, die er ebenso zum jeweiligen Londoner Spot-Preis verkauft.

Lesen Sie hier mehr über das Projektportfolio, das top Management, der Marktposition der Gesellschaft und die geplante Übernahme!

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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