Brüninghoff setzt Systemgedanken fort und entwickelt Stahlleichtbauelemente

BildEin auf Metallprofilen basierendes Bausystem für vorgefertigte Fassadenelemente hat Brüninghoff jetzt für den Einsatz über der Hochhausgrenze und die Anforderung „nichtbrennbar“ entwickelt. So setzt das bauausführende Unternehmen den Gedanken des Holzrahmenbaus mit der Umsetzung in Stahlleichtbauweise konsequent fort. Die vorgehängten oder zwischengestellten Bauelemente kommen überall dort zum Einsatz, wo Leichtigkeit und Nichtbrennbarkeit gefragt sind. Zugleich sind die bewährten Vorteile des hohen Vorfertigungsgrads auch bei den Stahlleichtbauelementen gegeben.

Vorgefertigte Rahmenbauelemente sind in der Bauwirtschaft in vielen Bereichen ein bewährtes Mittel, um Montagezeiten zu verkürzen und einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten. Üblicherweise kommt für die Erstellung ein Ständerwerk aus Holz zum Einsatz. Auch Brüninghoff produziert diese im eigenen Werk und setzt sie auf der Baustelle als vorgehängtes oder zwischengestelltes Bauelement mit vormontierter Fassadenbekleidung ein. Aus der umfangreichen Projekterfahrung heraus hat das bauausführende Unternehmen nun ein neues System entwickelt, das die Vorteile des Holzrahmenbaus mit denen eines nichtbrennbaren Werkstoffs verbindet.

Ständerwerk aus Stahlleichtbauprofilen
Aus speziellen Metallprofilen stellt das Team von Brüninghoff das Ständerwerk her. Dieses wird mit einer Gipskartonplatte und Dampfbremse versehen. Es folgt das Einpassen des Dämmmaterials in das Gefach und ein erneutes Aufbringen einer Gipskartonplatte. In der Regel fertigt Brüninghoff die Stahlleichtbauelemente geschosshoch vor – das heißt in einer Höhe von rund drei Metern. In der Länge können sie bis zu zwölf Metern messen. Für gewöhnlich richtet sich dies nach den Achsmaßen; der Elementstoß liegt dabei in der Achse. Zudem montiert Brüninghoff auch die Fassadenbekleidung und baut Fenster, Sonnenschutz und Verkabelung ein, sodass auch diese Arbeiten bereits in die Produktionsstätte verlagert werden. Als Fassadenbekleidung wird oftmals eine Putzträgerplatte eingesetzt. Letztere wird inklusive Metallunterkonstruktion im Werk vormontiert und verspachtelt. Lediglich der Deckputz wird nach der Montage der Bauelemente noch auf der Baustelle aufgebracht.

Bauphysikalische Vorteile
Hauptsächlich kommen die vorgefertigten Stahlleichtbauelemente als Vorhangfassade bei Gebäuden mit einer Bauhöhe über der Hochhausgrenze zum Einsatz oder wenn Nichtbrennbarkeit gefordert ist. Der Schallschutz kann, je nach gestellten Anforderungen, mit verschiedenen Ausführungsvarianten erfüllt werden. Sofern notwendig, reduzieren innenliegende Vorsatzschalen die Flankenübertragung und sorgen so für einen verbesserten Schallschutz. Sie werden zumeist auf der Baustelle montiert und gleichzeitig als Installationsebene genutzt.

Kurze Montagezeiten auf der Baustelle
Die Montagezeit auf der Baustelle wird durch den hohen Vorfertigungsgrad des entwickelten Bausystems deutlich reduziert. Das Risiko von Bauverzögerung – beispielsweise aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen – lässt sich kalkulieren beziehungsweise minimieren. Insbesondere bei logistisch schwierigen Baustellen im innerstädtischen Bereich macht sich der hohe Vorfertigungsgrad bemerkbar.

Weitere Informationen erhalten Planer und Interessierte direkt bei Brüninghoff in Heiden – per E-Mail (info@brueninghoff.de) oder Telefon (02867 97390) – oder im Internet unter www.brueninghoff.de.

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Die Brüninghoff Gruppe gehört seit 40 Jahren zu den führenden Projektbau-Spezialisten in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen Heiden. Weitere Niederlassungen sind an den Standorten Hamburg, Niemberg und Villingen-Schwenningen beheimatet. 400 Mitarbeiter realisieren europaweit bis zu 160 Bauprojekte im Jahr. Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die Produktion von vorgefertigten Bauelementen aus Beton, Stahl, Holz, Aluminium sowie die ganzheitliche Konzeption, Planung und schlüsselfertige Ausführung von Bauprojekten.

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