„Das ist was für Alte und Kranke, das brauchen wir jetzt noch nicht“

Der Komfort und die Ästhetik eines modernen barrierefreien Wohnumfelds werden häufig unterschätzt

Die Angst vor Eingriffen und Veränderungen im eigenen Wohnumfeld bei einem Umbau zu einer barrierefreien Immobilie, ist ein häufiger Grund warum diese notwendige Maßnahme bis zum Eintreten des Notfalls aufgeschoben wird. Dabei ließe sich dies zu einem früheren Zeitpunkt viel bequemer durchführen – und man könnte direkt von Annehmlichkeiten im Alltag profitieren.

Zudem seien Berührungsängste mit dem Thema Barrierefreiheit ein weiterer Hinderungsgrund. Krank, unschön oder gar abstoßend seien häufig die Assoziationen zu diesem Begriff. „Dabei bietet eine barrierefreie Gestaltung viele Möglichkeiten für eine ansprechende, helle und moderne Architektur“, erklärt Gudrun Jostes, Expertin für barrierefreies Bauen aus Kassel. „Eine gute Fachplanung zeigt vor allem eins: Ästhetik. Und keine Umgebung die nach ,behindert‘ aussieht.“

Es gäbe zahlreiche hervorragende Beispiele die dies bekräftigten. Ein frühzeitiger Aus- und Umbau mit fachlicher Planung kann viel Ärger vermeiden. Und sicherstellen, dass man möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben kann. Dass dazu einmal Dreck und Lärm gehörten, sei selbstverständlich. Aber danach würde man mit einer neuen Lebensqualität belohnt.

„Das ist im Prinzip wie beim Pflasterabziehen: Es ziept einmal kurz, danach ist es besser“, lacht Jostes.

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Gudrun Jostes (Dipl.-Ing.) ist selbständige Fachplanerin und freie Sachverständige für Barrierefreies Bauen. Sie berät und plant für öffentliche und private Auftraggeber. Erste barrierefreie städtebauliche Konzepte wurden in Kooperation mit Städtebauarchitekten und Freiraumplanern im Jahre 2000 durchgeführt. Seit mehreren Jahren führt sie zudem praxisrelevante Trainings und Workshops an Handwerkskammern, Universitäten sowie Fachhochschulen durch.

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