Klee ist die Wunderpflanze für die Landwirtschaft. Seine Fähigkeit, Stickstoff zu binden, reduziert den Kunstdüngerverbrauch und somit die Gewässerbelastung.

BildBereits den antiken Naturforschern war Klee wohlbekannt, die Pflanze wurde zum Beispiel bereits von Plinius beschrieben. Als Futterpflanze fand Klee mit dem 16. Jahrhundert Einzug in die Landwirtschaft Mitteleuropas, im Landbau erkannte man bald die Fähigkeit der Pflanzen, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Dies ist möglich, weil Klee eine Symbiose mit Knöllchenbakterien eingeht und so in der Lage ist, an seinen Wurzeln Stickstoff aus der Luft zu binden und an den Boden weiterzugeben. Da die Pflanze dies im Gegensatz zu künstlichem Dünger im genau richtigen Maß macht, kommt es durch diese Form des Stickstoffs nicht zu Belastungen naheliegender Gewässer. Wird Klee als Zwischensaat eingesetzt, so kann die benötigte Kunstdüngermenge auf diesen Flächen um bis zu zwei Drittel gesenkt werden. Ein wahres Wundermittel also!

Warum man Klee nachsäen oder einsäen sollte, weiß man bei Einböck, dem Experten für Aussaat Geräte und Nachsaatgeräte. „Durch Witterung oder Bewirtschaftungsfehler kann das Gleichgewicht von Wiesen leiden. Durch das Nachsäen von Klee kann die Qualität wieder erheblich verbessert werden“, erklärt man beim Spezialisten. Wenn man nach einer Getreidesaat die Fläche mit Klee oder einer Mischung aus Gras und Klee begrünt, schafft man Flächen mit einem extrem guten Stickstoffhaushalt und kann danach wieder Weizen anbauen – eine Tatsache, die zum landwirtschaftlichen Alltag gehört.

Bei Einböck bietet man Aussaat Geräte und Nachsaatgeräte an, die auf die individuellen Bedürfnisse angepasst sind und eine sehr schonende Behandlung des Bodens zulassen. Damit wird zum Beispiel auch das Einsäen von Gras in Mais möglich, das eine enorme Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit bringt und stattfindet, wenn die Pflanzen bereits 30 Zentimeter hoch gewachsen sind.

Mehr über die Nachsaatgeräte von Einböck erfahren Interessierte unter www.einboeck.at.

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