Jutta Schneider, Atlasprof in Hatzfeld, über ihren Weg zur Atlaskorrektur nach René C. Schümperli.
Jutta Schneider machte die Erfahrung: Immer erst einmal alles mit eigenen Augen betrachten, um sich dann eine Meinung darüber zu bilden. „Denn wenn wir Gehörtes einfach so übernehmen, können wir echte Chancen verpassen. Letztlich ist diese Einstellung bezeichnend für meinen Weg zum Atlasprof„, so Jutta Schneider.
Als sie während meiner Zeit in der Heilpraktikerschule das erste Mal von der Atlasprofilax-Methode nach René Schümperli hörte, wurden die Möglichkeiten, die diese Atlaskorrektur für die eigene Gesundheit bietet, überhaupt nicht thematisiert. „Leider“, sagt sie. „Zwei Jahre später kam ich zum Glück noch einmal mit der Methode in Berührung. Dies kam durch eine Behandlung von meinem Sohn zustande.“ Er hatte 2010 starke Knieprobleme und Jutta Schneider konnte sich gut vorstellen, dass ihm eine Bioresonanztherapie weiterhelfen würde. Sie gingen daher zu einem Therapeuten im Nachbarort, der diese Behandlung anbot. Wie der Zufall es wollte, arbeitete seine Frau mit der Atlasprofilax-Methode. Jutta Schneider ergriff diese Chance und ließ sich einmal ganz grundlegend erklären, was es mit dieser Anwendung eigentlich auf sich hat, was dahintersteckt und wie sie den Körper, ja den ganzen Menschen, unterstützen kann. Was sie da hörte, überraschte sie sehr. Es sei so ganz anders gewesen als das, was sie aus der Heilpraktikerschule gekannt habe. „Ich war sofort überzeugt und ließ meinem Sohn den Atlas korrigieren. Das Ergebnis war phänomenal: Nach 14 Tagen waren seine Knieprobleme weg, nach einem Viertel Jahr richtete sich sein gesamter Körper auf“, berichtet Jutta Schneider begeistert.
Anschließend hat sich Jutta Schneider auch selbst den Atlas korrigieren lassen und konnte damit einige Beschwerden in den Griff kriegen, die sie vorher mit keiner anderen Methode losgeworden ist. „Ich hatte z.B. das Gefühl, regelrecht klarer sehen zu können. Auch meine hormonellen Probleme gingen deutlich zurück, genauso wie meine Rückenschmerzen.“
Für Jutta Schneider war es daher nur konsequent, diese Methode auch ihren Patienten anzubieten. Im gleichen Jahr noch, also 2010, bewarb sie sich um die Ausbildung zum Atlasprof und absolvierte sie im Frühjahr 2011. Seitdem gehört die Atlaskorrektur nach Schümperli zum festen Behandlungsangebot von Jutta Schneider. Ihren Patienten erklärt sie das immer sehr bildlich: „Ein korrigierter Atlas ist wie ein korrekt sitzendes Dach auf einem Haus. Ist ein Dach schief, gibt es Probleme mit der Statik, es kann z.B. zu Rissen im Putz führen. Da hilft es nichts, nur die Risse zu verspachteln. Die kommen aufgrund der falschen Statik wieder, da das Grundproblem nicht gelöst ist. Mit dem Atlaswirbel verhält es sich im Prinzip ähnlich: Sitzt er nicht korrekt, kann sich das auf den gesamten Körper negativ auswirken. Befindet sich der Atlas aber in seiner von der Natur vorgegebenen Position, hat der Körper dieses – zum Teil schwerwiegende – Heilungshindernis nicht mehr und alle weiteren notwendigen Maßnahmen können besser greifen und sind nachhaltiger. Ich sehe es daher so: Die Atlaskorrektur mit der Atlasprofilax-Methode ist nicht alles, aber ohne diese Korrektur ist alles andere nicht das, was es sein könnte!“
Atlasprof Jutta SchneiderDa Jutta Schneider der festen Überzeugung war und immer noch ist, dass jeder Tag mit korrekt sitzendem Atlas ein gewonnener Tag sei, hat sie auch ihre Kinder, Schwiegertöchter und Enkelkinder schon vor ihrer Ausbildung zur Korrektur bewogen. „Alle hatten eine Atlasfehlstellung. Eine Enkeltochter hatte sogar eine Problematik, die direkt auf die Atlas-Fehlstellung schließen ließ: Nicht auf dem Bauch liegen können, nicht krabbeln, große Unruhe. All das wurde nach der Korrektur besser! Diese Erfahrung hat mich noch einmal mehr überzeugt, wie wichtig es ist, dass der Atlaswirbel da sitzt, wo er hingehört, und dass die Korrektur am besten so früh wie möglich durchgeführt werden sollte“, erzählt Jutta Schneider. „Im Idealfall sollte jedes Kind untersucht werden und ggf. eine Atlaskorrektur bekommen, bevor Beschwerden auftreten. Bei den Enkelkindern, welche nach der Korrektur geboren wurden, befindet sich der Atlaswirbel in seiner von der Natur vorgegebenen Position.“
Atlasprofilax ist für Jutta Schneider also in erster Linie eine Präventionsmaßnahme. Natürlich kämen trotzdem die meisten Klienten aufgrund akuter Beschwerden zu ihr. Ihnen erklärt sie, dass die Korrektur nicht automatisch alle Beschwerden beseitige, sondern dass sie vielmehr die Basis bilde. Denn nicht alles hänge direkt mit der Atlasfehlstellung zusammen: „Aus meiner Sicht ist die Atlaskorrektur für den menschlichen Organismus so etwas wie ein Resetknopf. Das umfassend und wirklich deutlich zu erklären, ist mir sehr wichtig. Meine Beratungen biete ich daher immer kostenlos an. So kann ich das weitergeben, wovon ich auch selbst überzeugt bin: Es ist absolut wichtig, sich immer eine eigene Meinung zu bilden, also genau zu- und hinzuhören!“
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