Toronto (Ontario), 26. August 2019. dynaCERT Inc. (TSX Venture: DYA, OTCQB: DYFSF, FRA: DMJ) freut sich bekannt zu geben, dass seine europäische 100-Prozent-Tochtergesellschaft, die dynaCERT GmbH (separat oder zusammen dynaCERT oder das Unternehmen), vom Kraftfahrt-Bundesamt (das KBA), das dem deutschen Verkehrsministerium unterstellt ist, die Allgemeine Betriebserlaubnis (die ABE) erhalten hat.
Die vom KBA stammende ABE-Homologation ermöglicht das Marketing, den Vertrieb, die Installation und den Einsatz der HydraGENä-Technologie von dynaCERT in Deutschland und wird auch in der gesamten Europäischen Union verwendet.
Einzigartiger innovativer Durchbruch
dynaCERT hat einen wichtigen und noch nie dagewesenen Meilenstein gesetzt.
Anträge hinsichtlich einer ABE-Zulassung müssen strenge Prüfungen und Validierungen bestehen, die von strikten und anspruchsvollen Vorschriften in Deutschland gefordert werden.
Die HydraGENä-Technologie von dynaCERT ist das einzige Wasserstoffgas-Versorgungssystem, das jemals vom KBA zugelassen wurde und die Homologation für die ABE-Genehmigung erhalten hat. Dieser einzigartige Vorteil beschert dynaCERT einen Vorsprung in der wasserstoffbasierten Technologie und stellt einen beträchtlichen Marktvorteil sowie eine Barriere für Nachahmer und mögliche konkurrierende Technologien dar.
Bedeutung der ABE-Homologation weltweit
Der adressierbare Markt der HydraGENä-Technologie von dynaCERT hat sich mit der Einführung der ersten ABE-Homologation dieser Art weltweit beträchtlich weiterentwickelt.
Aufgrund ihres hervorragenden Ansehens wird die Akzeptanz einer ABE-Homologation von anderen Ländern auf allen Kontinenten der Welt genau beobachtet. Bei der Regulierung ihrer Transportbranche verlassen sich viele Länder und Rechtsprechungen weltweit auf die ABE-Homologation als eindeutigen Standard für Kaufprüfungen bei der geregelten Nutzung neuer Expertise, wie etwa der HydraGENä-Technologie von dynaCERT.
Sorgfältige Kaufprüfung durch ABE
Die HydraGENä-Technologie von dynaCERT wurde ausführlich getestet, um die ABE-Homologation zu erhalten.
Darüber hinaus erforderte die ABE-Homologation des KBA etwa 26 Monate an Machbarkeitsnachweisen, Tests, Validierungen, Verifizierungen, Bestätigungen, Authentifizierungen, anspruchsvollen Tests mit strengen Protokollen, wissenschaftlichen Analysen, strengen Prüfungen sowohl mittels Praxis- als auch mittels Labormethoden sowie begleitenden zertifizierten Berichten. Das KBA, das die ABE erteilte, hat zahlreiche Techniker, Verbrennungsspezialisten und Automobilexperten, einschließlich weltbekannter europäischer Behörden wie Continental EMITEC, TÜV Nord und TÜV Süd, konsultiert und sich auf diese verlassen. (Siehe Pressemitteilungen vom 16. August und 17. September 2018).
Marktgröße
Laut dem europäischen Automobilherstellerverband (die ACEA) gibt es in Europa über 398 Millionen Fahrzeuge. Etwa 45 Prozent davon sind dieselbetrieben. Nahezu alle der etwa 39 Millionen Nutzfahrzeuge sind dieselbetrieben und können die HydraGENä-Technologie von dynaCERT in der Europäischen Union und im restlichen Europa nutzen. Die ABE-Homologation des KBA für dynaCERT gilt für über 560 MAN-Fahrzeugtypen und -modelle.
Bedeutung des Marketing
Ab sofort können das Marketing und der Vertrieb der HydraGENä-Technologie von dynaCERT europaweit über die zahlreichen lizenzierten Händler und Vertriebshändler des Unternehmens erfolgen.
In den vergangenen 18 Monaten hat dynaCERT zahlreiche Vertriebs- und Händlerabkommen hinsichtlich der Vermarktung und des Verkaufs seiner HydraGENä-Technologie identifiziert und ausverhandelt. Zu diesen Händlern und Vertriebshändlern zählen hoch qualifizierte dynaCERT-Wiederverkäufer, die europäische Länder wie Deutschland, Österreich, Belgien, die Niederlande, Luxemburg, Spanien, Portugal, Litauen, Lettland, Estland, Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, das Vereinigte Königreich und Irland abdecken.
dynaCERT baut sein Händler- und Vertriebshändlernetz in Europa und der ganzen Welt weiter aus.
Wert der Homologation für die Speditionsbranche
Die HydraGENä-Technologie von dynaCERT fördert dieselben Interessen, die durch neue europäische Vorschriften und das Übereinkommen von Paris hinsichtlich des Klimawandels vertreten werden.
Im Januar 2019 sind die europäischen Vorschriften zur CO2-Reduktion in Kraft getreten. Diese Vorschriften verpflichten alle Lkw-Hersteller, für jedes neue Fahrzeugmodell in verschiedenen Last- und Straßenkonfigurationen eine vollständige Emissionsprüfung durchzuführen. Diese Prüfungen werden anschließend zur Grundlage, der zufolge jedes in Europa verkaufte Fahrzeug, das nach dem 1. Januar 2025 hergestellt wurde, eine Reduktion der CO2-Emissionen von 15 Prozent erreichen muss. Bis 2030 soll eine weitere Reduktion von fünf Prozent erreicht werden. Fahrzeuge, die diese CO2-Reduktion nicht erreichen, verlieren ihre behördlichen Zulassungen. (Siehe Pressemitteilung vom 24. September 2018 und EU-Verordnung mit dem Titel Verordnung (EU) 2017/2400 der Kommission vom 12. Dezember 2017 hinsichtlich der Bestimmung der CO2-Emissionen und des Kraftstoffverbrauchs von schweren Nutzfahrzeugen
Die HydraGENä-Technologie von dynaCERT ist eine zurzeit bestehende und leicht verfügbare Lösung zur Bekämpfung dieser CO2-Verschmutzung in ganz Europa.
Validierung außergewöhnlicher Ergebnisse
Basierend auf den vom TÜV Nord protokollierten Kraftstoffverbrauchsreduktionen, die während des ABE-Antragsverfahrens beobachtet und zertifiziert wurden, bietet die HydraGENä-Technologie von dynaCERT bei den meisten Nutzeranwendungen für den Langstreckentransport eine Kapitalrendite oder Amortisation von weniger als einem Jahr.
Zu den außergewöhnlich positiven Prüfergebnissen des TÜV Nord für die HydraGENä-Technologie von dynaCERT in Dieselmotoren, die während des ABE-Homologationsverfahrens minutiös protokolliert und zertifiziert wurden, zählen eine Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs von 8,9 Prozent, eine CO2-Reduktion von 8,7 Prozent, eine NOx-Reduktion von 88 Prozent, eine Reduktion der gesamten Kohlenwasserstoffe von 52 Prozent, eine Reduktion der Feinstaubbelastung von 54,5 Prozent sowie eine Reduktion der Partikelzahl von 74,3 Prozent.
Darüber hinaus beantragt dynaCERT zurzeit auch die Monetarisierung von Emissionszertifikaten, die das Wertangebot der unternehmenseigenen HydraGENä-Technologie, die Kapitalrendite und die Amortisation erheblich verbessern können (siehe Pressemitteilung vom 26. März 2019).
Weitere wirtschaftliche Vorteile sind ein reduzierter Verbrauch von Dieselabgasen und seltenere Wechsel von Dieselpartikelfiltern sowie von Dieselmotoröl und -filtern.
Konzept der HydraGENä-Technologie
Die HydraGENä-Technologie wurde konzipiert, um einen Strom aus reinem Wasserstoff- (H2) und Sauerstoffgas (O2) in den Lufteinlass eines Dieselmotors zu leiten. Die Zugabe von reinem Wasserstoffgas in kontrollierten Mengen über einen Lufteinlass fungiert als Verbrennungskatalysator zur Verbesserung des Dieselkraftstoffverbrauchs und reduziert schädliche Kohlenstoffemissionen wie NOx.
Die HydraGENä-Technologie wurde als On-Demand-System zur Erzeugung von Wasserstoff- und Sauerstoffgas konzipiert und verwendet ein ausgeklügeltes patentiertes Elektrolysesystem. Für die Einführung in den Lufteinlass des Motors zur Erzeugung von Reingas in ausreichender Menge wird mit Kaliumhydroxid (KOH) gemischtes destilliertes Wasser verwendet. Die genaue Menge des Wasserstoffgasflusses wird durch das von dynaCERT patentierte elektronische Steuergerät geregelt, das smartes ESG genannt wird. Die Ermittlung der Gasflussmenge ist ein wesentliches Merkmal des unternehmenseigenen Know-hows und der HydraGENä-Technologie von dynaCERT.
Das HydraGENä-Technologie-Gerät ist für alle Außenbedingungen geeignet. Eine integrierte Heizung sorgt dafür, dass das Gerät auch bei sehr niedrigen Temperaturen funktionstüchtig ist. Das Gerät ist bei Temperaturen zwischen -60 und +50 Grad Celsius funktionstüchtig.
Das HydraGENä-System wird von einem robusten, leichten Gehäuse geschützt, das für gewöhnlich an einer Halterung auf einem Fahrzeug befestigt wird. Das HydraGENä-Technologie-Gerät wird direkt über das integrierte Stromnetz des Fahrzeugs versorgt und schaltet sich sofort ab, wenn der Motor abgestellt wird. Das Gerät kann auch mechanisch abgeschaltet werden – auf der Seite des Geräts befindet sich ein Ein-/Ausschalter.
Es gibt keine integrierte Speicherung von Wasserstoffgas und das System wird aus Sicherheitsgründen in einer drucklosen Umgebung betrieben.
Bevorstehende Veranstaltungen in Europa
Am 8. und 9. November 2019 steht das Team von dynaCERT auf der Internationalen Edelmetall- & Rohstoffmesse in München institutionellen Investoren, Privatanlegern und Branchenvertretern Rede und Antwort.
Von 25. bis 27. November 2019 wird Jim Payne, CEO von dynaCERT, das Unternehmen institutionellen Investoren, Analysten und Medienvertretern auf dem Deutschen Eigenkapitalforum in Frankfurt vorstellen.
Am 11. und 12. Dezember 2019 wird dynaCERT an der 28. Münchner Kapitalmarkt Konferenz (die MKK) der GBC AG teilnehmen und sich Analysten und Investoren präsentieren. Diese Veranstaltung ist die größte Investorenkonferenz in Süddeutschland für kleine und mittlere Unternehmen.
Erklärungen des Unternehmens
Enrico Schläpfer, Vice President of Global Sales von dynaCERT, sagte: dynaCERT ist der erste Hersteller eines Produkts für den Automobilzubehörmarkt, das europaweit Wasserstoff und Sauerstoff in der Brennkammer von Dieselmotoren verwenden darf. Damit haben wir Automobilgeschichte geschrieben! Mit der ABE-Homologation in Deutschland hat dynaCERT einen historischen Meilenstein in der Speditionsbranche gesetzt. In den vergangenen 26 Monaten haben unsere Teams in Deutschland und Kanada in Zusammenarbeit mit dem TÜV Nord und dem TÜV Süd ihre Ziele erreicht. In Deutschland ist dynaCERT nun gut aufgestellt, um die HydraGENä-Technologie auf dem europäischen Markt effektiv zu positionieren und zu vermarkten. Mit unserer HydraGENä-Technologie können sich die Regionalregierungen zur Unterstützung des Klimaschutzes an ihren nationalen Umweltzielen orientieren. Mit der verfügbaren HydraGENä-Technologie ist Europa dem Erreichen der ehrgeizigen Ziele des Übereinkommens von Paris einen Schritt näher gekommen.
Jim Payne, CEO von dynaCERT, sagte: Im Namen unseres Board of Directors gratuliere und danke ich allen technischen Mitarbeitern und europäischen Teams von dynaCERT für den Erfolg beim Erreichen des wichtigen Meilensteins der Homologation von dynaCERT sowie für ihr Engagement und ihr Durchhaltevermögen in diesem langwierigen, jedoch äußerst rentablen Prozess. dynaCERT zeichnet sich nun weltweit durch eine einzigartige Zulassungs- und Validierungstechnologie aus, die die CO2-Emissionen reduziert und gleichzeitig den Kraftstoffverbrauch senkt. Wir sind dankbar, eine der angesehensten und begehrtesten Zulassungen unserer Branche erhalten zu haben.
Über dynaCERT Inc.
dynaCERT Inc. produziert und vertreibt eine Technologie zur Reduktion von CO2-Emissionen, die in Verbrennungsmotoren zum Einsatz kommt. Im Rahmen der international immer wichtiger werdenden Wasserstoffwirtschaft erzeugen wir mit unserer patentierten Technologie anhand eines einzigartigen Elektrolysesystems nach Bedarf Wasserstoff und Sauerstoff. Diese Gase werden über die Luftzufuhr eingebracht und optimieren die Verbrennung bzw. tragen zu einem geringeren CO2-Ausstoss und einem höheren Brennstoffwirkungsgrad bei. Unsere Technologie ist mit vielen Arten und Größen von Dieselmotoren kompatibel, wie sie in PKWs, Kühl-LKWs, bei Bauarbeiten im Gelände, in der Stromerzeugung, in Bergbau- und Forstmaschinen, Schiffen und Eisenbahnloks zum Einsatz kommen. Internet: www.dynaCERT.com
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