Eine spannende Abenteuergeschichte über die Sehschwäche von Kindern

BildIn ihrem neuen Buch „Lotta Laus, die Brillenmaus“ widmet sich die 1969 in der Eifel geborene Kinderbuchautorin Rita Mintgen auf spielerische Weise einem Alltagsproblem, nämlich der Sehschwäche von Kindern. Am Beispiel der kleinen Maus Lotta wird das Problem und seine Lösung vorgestellt, ohne mit dem erhobenen Zeigefinger oder trockenen Erklärungen aufzuwarten.

Rita Mintgen erzählt auf 76 Seiten eine humorvolle Geschichte, die zum Vor- und Selberlesen geeignet ist und ihre Botschaft ganz nebenher vermittelt. Es geht um das Anderssein und die positiven Möglichkeiten, die vielleicht gerade damit verbunden sind. Wie schon in früheren Büchern arbeitet die Autorin auch hier wieder mit Susanne Verlinden zusammen, deren Passion es ist, „Kunst für Kinder“ in die Bücher zu bringen. Mit warmen, fröhlichen Bildern wird die Geschichte von Lotta begleitet.

Das Mäusemädchen Lotta ist eigentlich recht unglücklich. Denn ihre Artgenossen hänseln sie und schließen sie aus der Gemeinschaft aus. Dabei hat Lotta nur einen kleinen Schwachpunkt: Sie kann schlecht sehen! Mit einem so tölpelhaften Mausemädchen, das überall anstößt und Dinge umwirft, will niemand etwas zu tun haben. In ihrer Traurigkeit sucht Lotta ein neues Zuhause, und sie findet es in einem großen, geheimnisvollen Haus. Zwar entdeckt sie genug Essen in der Küche, doch ansonsten scheint das Haus verlassen. So macht Lotta es sich in einer Wohnzimmerschublade bequem und fühlt sich recht wohl in ihrem neuen Heim.

Doch dann tritt Johann Mohnblume in ihr Leben. Der alte Herr ist der rechtmäßige Bewohner des Hauses, und er hält gerne mal ein Nickerchen in seinem großen roten Ohrensessel. Während Lotta ihn beobachtet, entdeckt sie eines Tages die Brille von Herrn Mohnblume. Als neugieriges Mausemädchen untersucht sie den unbekannten Gegenstand natürlich ganz genau. Und sie entdeckt Erstaunliches! „Lotta Laus, die Brillenmaus“ entwickelt sich zu einer spannenden Detektivgeschichte, auf deren Ende man gespannt sein darf.

Wenn Kinder eine Brille bekommen sollen, so stellt das für die Eltern oftmals eine Herausforderung dar. Für kleine Kinder ist es meist einfach ein Fremdkörper, der als Störfaktor von der Nase gesetzt wird. Ältere Kinder haben Angst, als „Brillenschlange“ gehänselt zu werden und verstecken die Brille, sobald sie aus dem Blickfeld der Eltern verschwunden sind.

Das vorliegende Buch von Rita Mintgen erklärt am Beispiel von Lotta Laus, warum es wichtig ist eine Brille zu tragen und welche unbestrittenen Vorteile das mit sich bringt. Aus einer vermeintlichen Schwäche wird eine Stärke, denn die mutige kleine Lotta wird am Ende zum Vorbild ihrer Artgenossen. „Lotta Laus, die Brillenmaus“ ist nicht nur geeignet für Kinder mit Sehschwäche, um ihnen den Weg zur ersten Brille leichter zu machen. Auch alle anderen Kinder können durch die Geschichte lernen, Spiel- und Schulkameraden mit Brille besser zu akzeptieren. Und es geht darüber hinaus: Rita Mintgen weckt in den kleinen Leseratten mit ihrer Geschichte generelles Verständnis für das „Anderssein“.

Bibliografische Angaben

Rita Mintgen
Lotta Laus, die Brillenmaus
ISBN 978-3-86196-614-2, Hardcover, 76 Seiten
farbig illustriert von Susanne Verlinden
14,30 Euro

Das Buch kann über den Verlag und Amazon bestellt werden

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