Hinterlistig lauert er bevorzugt in verbautem Holz und ist unter den Pilzen der Vertreter mit dem höchsten Gefahrenpotenzial: der Echte Hausschwamm kann im schlimmsten Fall Einsturzgefahr verursachen.

BildDer Echte Hausschwamm ist ein holzzerstörender Pilz, der bevorzugt verbautes Holz befällt und ein feuchtes Milieu zum Wachstum benötigt. Da er zu den Braunfäulepilzen zählt, ist sein Wachstum auf cellulosehaltige Materialien angewiesen was schlicht weg heißt, er kann sich neben Holz auch hervorragend auf Textilien, Papier und Spanplatten breit machen. Neben dieser tückischen Eigenschaft birgt eine weitere besondere Fähigkeit hohes Gefahrenpotenzial: der Hausschwamm ist nämlich in der Lage, anorganisches Material zu überwachsen bzw. zu durchdringen. So kann der Pilz in betroffenen Häusern oft großflächig in das Mauerwerk, den Putz und Schüttungen vordringen und für lange Zeit unentdeckt bleiben, währenddessen aber großen Schaden verursachen. Nun kommt noch hinzu, dass der Hausschwamm nicht nur alte Häuser befällt – auch Neubauten sind gefährdet. Ein jeder Feuchtigkeitsschaden in Wänden soll – egal ob in einem Alt- oder Neubau – nicht zu lange unbehandelt bleiben, ansonsten riskiert man, dass sich der holzzerstörerische Pilz einnistet.

Doch wie erkennt man nun einen Pilzbefall rechtzeitig? Ein Befall durch den Echten Hausschwamm als typischer Oberflächenpilz lässt sich durch ein gut entwickeltes Oberflächengeflecht und den für ihn charakteristischen bräunlichen und weißrandigen Fruchtkörper erkennen. Ein Befall von Holz geht meist mit einer intensiven, grobwürfeligen Braunfäule einher. Im Zweifelsfall kann eine molekularbiologische oder mikroskopische Untersuchung sinnvoll sein.

Der Echte Hausschwamm ist der mit Abstand am schwierigsten zu bekämpfende Pilz. Pilzreste können viele Jahrzehnte auch in trockenem Zustand überdauern. Will man Hausschwamm entfernen, so steht am Anfang der Schwammsanierung die Identifikation des Erregers. Die Sanierung selbst muss mit einer Trockenlegung von Mauerwerk und Holzkonstruktion einhergehen und kann deshalb umfangreich werden. Befallene Holzteile, Mauerwerk, Schüttungen etc. werden danach abgetragen. Um auch letzte Sporenreste zu entfernen, wird oft empfohlen das Mauerwerk abzuflammen. Bei fortgeschrittenem Befall bleibt oft nur der Austausch der gesamten Holzkonstruktion.

Der Befall mit Echtem Hausschwamm ist in einigen Regionen meldepflichtig, da er als schwerer Baumangel eingestuft wird. Aus diesem Grund ist auch die oft umfangreiche und schwierige Bekämpfung durch ein autorisiertes Fachunternehmen empfehlenswert, zum Beispiel von www.keimfrei.com.

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