Größtes Ehemaligentreffen des 60-jährigen Carl-Friedrich-von-Siemens Gymnasiums in Berlin

Am em 2. Juli, von 17:00 bis 22:00 Uhr veranstalten ehemalige Schüler mit Unterstützung des Fördervereins der Carl-Friedrich-von-Siemens Schule das größte „Klassentreffen“ der Schulgeschichte.

Frühere Ausnahme-Schule begeht größtes Ehemaligentreffen ihrer Schulgeschichte

Am Sonnabend, dem 2. Juli, von 17:00 bis 22:00 Uhr veranstalten ehemalige Schüler mit Unterstützung des Fördervereins der Carl-Friedrich-von-Siemens Schule in Siemensstadt das größte „Klassentreffen“ der 60jährigen Schulgeschichte. Schüler aller Jahrgänge sind eingeladen, über 250 Ehemalige haben schon zugesagt, 5 „Schulbands“ werden aufspielen.

Die Carl-Friedrich-von-Siemens Schule bekam nach längerer Gründungsgeschichte 1956 in der Jungfernheide einen Schulneubau. Im Grünen gelegen, mit einem zentralen Fachgebäude und Klassen in 3 Pavillonbauten, ist das Gymnasium bis heute eine Besonderheit. Wirklich einzigartig machte es jedoch ein Schulversuch, den innovative und kreative Kollegen der Schule entworfen und durchgesetzt hatten:

Die erste und in Berlin einzige „5-Tage-Woche“

war ein Alleinstellungsmerkmal der Schule und zog Schüler aus allen Bezirken an. Durch den Namensgeber ausgelöst, kam eine Unterstützung der Firma Siemens hinzu, die beispielsweise einen Pioniereinsatz von Kameras im Technikunterricht ermöglichte.

Der schulfreie Sonnabend korrespondierte bald mit den gewerkschaftlichen Zielen der Zeit, einen arbeitsfreien Sonnabend einzuführen, damit das Wochenende „der Familie gehören konnte“. Damit kein Stundenausfall entstand, wurden an Nachmittagen themenbezogene „Arbeitsgemeinschaften“ eingerichtet, für die sich die Schüler halbjährlich entscheiden konnten.

Der Schulversuch „5-Tage-Woche“ war so erfolgreich, dass er NIE eingestellt wurde, bis es zur Einführung des freien Sonnabends in den 1990er Jahren für ALLE Berliner Schulen kam.

Die Schule war in mehrfacher Hinsicht berlinweit bekannt: Sie betrieb eine breite und erfolgreiche Sportförderung, wurde durch „Musische Wochen“ mit Chor und Theater/Musical beachtet. In den schwierigen „1968er Zeiten“ gab es manche Turbulenzen, die (rückblickend bewertet) von einer geschickt agierenden Schulleitung und einem zu Toleranz erziehenden Kollegium ohne Eskalation bewältigt wurden.

Das Ehemaligentreffen ist eine schulinterne und insofern „geschlossene“ Veranstaltung, zu der nur Personen mit Schulbezug und ihre Begleitung/Familien Zutritt erhalten. Die Eintrittsgelder bzw. der Überschuss werden dem Förderverein für die Unterstützung der schulischen Organisation zur Verfügung gestellt.

Alle Ehemaligen sind aufgerufen, sich diese Gelegenheit zu einem Wiedersehen mit ihrer Schule und Schulkamerad(inn)en nicht entgehen zu lassen!

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